Vom 21. – 23. Februar 2014 haben wir an der Heranführung an die realistische Notfalldarstellung teilgenommen. Gegen 17:30 Uhr sind wir in der Jugendherberge in Süsel angekommen und haben erst einmal unsere Häuser bezogen. Etwas eineinhalb Stunden später trafen wir uns im Essraum, um das sehr leckere Abendessen zu uns zunehmen. Danach haben wir eine kleine Vorstellrunde gemacht und gesagt, was wir von dem Seminar erwarten. Wir wurden über die Tagesabläufe informiert und haben uns schon langsam mit Spielen, wie Pantomime an das Thema herangetastet. Anschließend ging die Gruppe in ihre Häuser und um 23:00 war Nachtruhe.
Der Samstag fing um 8 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück an. Den Vormittag haben wir dann damit verbracht uns mit den verschiedenen Verletzungsmustern und Schminkartikeln auseinanderzusetzen. Einer der Teamer klärte uns auch über die Sicherheitsvorschriften und über die Verantwortung auf.
Nachdem wir den theoretischen Teil überstanden hatten, durften wir auch schon anfangen, erste Wunden zu schminken. Nach und nach lernten wir immer mehr Wunden zu schminken, während sich die Mimen verabschiedeten, um sich mit einigen Verletzungsarten zu beschäftigen. Am Abend haben wir uns gegenseitig vorgestellt, was wir den Nachmittag über erarbeitet haben. Den Rest des Tages hatten wir nun frei und konnten uns auf den darauffolgenden Tag vorbereiten.
Der nächste Morgen startete wieder mit dem Frühstück. Danach teilten wir uns in Gruppen ein und versuchten, so realistisch wie möglich, eine selbst ausgedachte Unfallsituation nachzustellen. Jede Gruppe stellte ihre Arbeit nacheinander vor, danach wurde bewertet und Ratschläge gegeben.
Das Seminar endete mit dem Feedback für die Teamer und dem anschließenden Mittagessen. Um 13 Uhr machten sich alle Teilnehmer auf den Weg nach Hause.
Ein großes Lob an die Teamer, es war ein sehr interessantes und ehrreiches Wochenende.
geschrieben von Johanna, Laura und Jana aus Göhl
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Am 21.02. trafen sich 5 JRK-Gruppen und 4 Teamer, um 17:45 Uhr im Jugendferienheim Tannenhöhe in Süsel, um etwas über die Realistische Notfalldarstellung zu lernen.
Nachdem die Hütten eingeteilt und für die nächsten 42 Stunden bezogen wurden, ging es erst mal zum Abendessen. Nach dem Essen ging es in einen Gruppenraum, um uns gegenseitig kennenzulernen und den Unterrichtsplan zu erhalten. Anschließend hat jeder mit Pantomime versucht das darzustellen, was die Teamer auf kleinen Zetteln aufgeschrieben hatten. Danach stand eine Vertrauensübung auf dem Plan, wo einer die Augen geschlossen hatte und ein zweiter ihn durch den Raum geführt hatte. Als wir fertig waren, ging es zurück auf die Hütten, wo wir später von den Teamern, die dann plötzlich an den Fenstern klopften, erschreckt wurden. Um 23:00 Uhr war Nachtruhe und wir gingen schlafen.
Am Samstag gab es um 8:00 Uhr Frühstück. Um 9:00 Uhr ging es dann mit der Ausbildung weiter. Zuerst mit allen zusammen, wo wir uns mit der Entstehung der RND und der Sicherheit der Mimen befassten. Nach dem Mittagessen gingen die Mimen in einen anderen Raum, um dort ungestört das Schauspielern von Verletzungen zu lernen. Alle anderen schminkten sich gegenseitig verschiedende Verletzungen, wie Verbrennungen oder Blutergüsse. Nach dem Abendessen konnten wir dann selber auch eigene Verletzungen schminken.
Am Sonntag ging es nach dem Frühstück um 10:00 Uhr weiter, wo wir eigene Szenarien schminkten und Darstellen sollten. Alle hatten Spaß dabei.
Geschrieben von Lucas aus Stockelsdorf
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