Gegen 10:45 Uhr sind wir in Bad Schwartau losgefahren, doch wir kamen nicht weit. Denn den ersten Stau hatten wir gleich schon bei der Auffahrt zur A1. Mit Auffahrt zur A20 Richtung Berlin waren wir mit diesem Stau auch durch.
Aber es dauerte nicht lange und die erste Pause musste eingelegt werden, da die ersten Kinder ein dringendes Bedürfnis hatten. Nachdem nun auch dieses Bedürfnis gestillt wurde, war unsere nächste Pause der Erdbeerhof in Rostock. Dort hatten wir eine Stunde Aufenthalt und hatten viel Spaß, denn die Sonne kam heraus und es war schön warm.
Um 14:15Uhr war dann wieder gemeinschaftliches Treffen, um zu den Fahrzeugen zu gehen. Den Rest der Strecke sollte eigentlich ohne Probleme zu bewältigen sein, wenn da nicht der Stau-Teufel unterwegs gewesen wäre.
Gegen 17 Uhr haben wir dann endlich unser Ziel erreicht und die Zimmeraufteilung wurde mit allen abgeklärt. Nachdem jeder sein Zimmer bezogen und somit einen Schlafplatz gefunden hat, ging es dann zu um 18:30 Uhr zum Abendessen.
Um 19:45 Uhr trafen wir uns alle gemeinsam zu einer kleinen Kennenlernrunde und um zu erfahren, was morgen alles auf dem Plan steht.
Es stellten sich alle einzeln mit Namen, Alter und aus welchem Ortsverein sie kommen vor. Die erste kleine Überraschung war, dass wir m Donnerstagabend eine Theaterstück aufführen sollen. Dafür wurden wir in sechs Gruppen aufgeteilt.
Nachdem wir damit fertig waren, sind ein paar Mitglieder einkaufen gefahren. Um 22 Uhr war Zimmerruhe und bis dahin konnte jede Gruppe machen, was sie wollten.
Wir freuen uns schon auf morgen.
Geschrieben durch die Gruppe aus Stockelsdorf
Anmerkung der Admins:
Auch hier gibt es wieder Kreisel (Kreisverkehr), den man nicht nur einmal umfahren kann, sondern wenn die Kindern gut drauf sind auch mehrfach. ?
Der Tag begann mit dem Frühstück, welches bereits um 7:30 Uhr war. Danach wurden alle in drei Gruppen eingeteilt, da jeder alle drei Workshops mitmachen soll.
Es wurden folgende Workshops angeboten: Bügelperlen, Loombänder und Gipsteller.
Bei den Loombänder entstanden wunderschöne Figuren, wie Minions, Cupcakes oder einfache Armbänder. Aber auch bei den Bügelperlen wurden schöne Bilder gezaubert. Angefangen mit Polizeiauto über Pacmans, bis hin zu Delfinen und Sternen.
Die Gruppe, welche die Gipsteller herstellen wollte, begab sich erst einmal in Richtung des Strandes, um diverse Verzierungen / Deko zu besorgen bzw. einzusammeln. Nach knapp einer Stunde kamen sie wieder zur Jugendherberge und fingen an, die Gipsteller herzustellen. Auch hier wurden schöne Teller hergestellt.
Zu um 12:00Uhr sind wir dann alle zum Mittagessen gegangen. Es gab Königsberger Klöpse mit Kartoffeln und Quarkspeise als Nachtisch.
Zur nächsten Aktion trafen wir uns dann um 14 Uhr, um zum Strand zu gehen. Dort stellten die Hilfsorganisationen ihre Fahrzeuge aus und präsentierten sich. Alle Teilnehmer teilten sich in dreier Gruppen auf und gingen dann am Strand spazieren. Einige ließen einen Drachen steigen, andere trafen sich zum Eisessen und die Gruppenleiter, welche eine eigene Gruppe gebildet haben, trafen sich zum Kaffeetrinken.
Gegen 16 Uhr trafen sich dann alle wieder und die Kinder kamen noch auf die Idee und spielten „O ane mane mei“. Dies fand so viel Anklang, dass sogar fremde Personen dazugesellten und mitspielten.
Auf dem Heimweg stand den Kindern zwei Wege zur Jugendherberge zur Auswahl. Entweder der direkte Weg oder ein Weg über „Edeka“ und dann zur Jugendherberge.
Da bis zum Abendessen noch Zeit war, wurde gleich die erste Disziplin der Sommerolympiade durchgeführt. Es war das „Gruppentauziehen“.
Vor dem Start wurden die Ortsgruppen in zwei gleich starke Gruppen aufgeteilt.
Nach dem Abendessen ging es dann auch mit der Sommerolympiade weiter. Es waren noch drei Disziplinen abzuarbeiten. Diese Disziplinen waren „Autoziehen“, wo erst zwei Autos plus Anhänger aufgebaut werden mussten und danach mit einem Strick aufgerollt werden mussten. Die nächste Disziplin waren Wurfringe werfen und als letztes der Pinguinlauf. Hier mussten die Teammitglieder mit einem Wasserball starten und zum ersten Kegel laufen, um dort Schwimmflügel sich anzulegen und zum nächsten Kegel, um dort sich zwei Warnwesten anzuziehen. Der Lauf geht weiter zum nächsten Kegel, um dort sich einen Schwimmreifen und zum vorletzten Kegel zu laufen und dort eine Schwimmbrille anzulegen und zum Wendekegel zu laufen. Auf der Rücktour musste dann wieder alles in umgekehrter Reihenfolge ausgezogen werden.
Der Abend war sehr lustig und wir sind alle müde ins Bett gefallen.
Bericht wurde durch die Ortsgruppe Ratekau geschrieben
Es heißt nicht, wenn Sommerferien sind, dass man auch auf einen Montagmorgen ausschlafen kann, denn es gibt schon um 7:30 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück hatten wir noch eine verlängerte Ruhepause, die einige als Schlafpause genutzt haben, denn um 10 Uhr war Treffen für uns, weil es geht ans Wasser zu einer Schaufeldampfradfahrt mit dem Schiff namens „River Star“.
Nach einer gemütlichen eineinhalb stündigen Fahrt geht es, wie auch schon auf dem Hinweg, fix zu Fuß zurück, damit wir noch was vom Mittagessen abbekommen.
Als wir erfahren haben, dass es einen strengen Zeitplan gibt, machten wir uns gleich auf den Weg zu den Bussen, denn wir wollten genug Zeit für den „Shopping-Spaß“ in Rostock haben.
Als wir nach einer Stunde in der schönen Hansestadt angekommen sind, sollten wir uns zum Shoppen in mindestens drei-Personen-Gruppen zusammen finden. Dies ging sehr schnell, denn die Gruppenleiter haben dies schon auf der Fahrt erledigt.
Nach einer zweistündigen Shopping-Tour trafen wir uns alle wieder an den Bussen, um noch relativ pünktlich beim Abendessen zu erscheinen, denn das Mittagessen war schon knapp.
Aber das Abendessen darf nach dem Aufstehen nur kurz im Magen verweilen, denn dies wird gleich im Kopf benötigt, da sich die Theater-Gruppen trafen, um die ersten Pläne entstehen zu lassen. Die Zeit rannte, es war noch wenig Zeit zum Spielen, denn die Nachtruhe kam immer näher und der lange Montag war auch schon vorbei.
Geschrieben durch die Ortsgruppe Bad Schwartau
Heute Morgen sind wir alle aufgestanden und sind zum Frühstück gegangen. Es gab, wie gewohnt, Brötchen, Aufstrich, Wurst und Käse. Nach dem Frühstück ging es mit dem Workshops weiter. Die Gruppen wechselten, sodass alle diesmal einen anderen Workshop machten. Manche hatten Bügelperlen, Loom-Bänder oder Gipsen. Wir hatten alle sehr viel Spaß dabei und es sind sehr schöne Endergebnisse raus gekommen.
Danach hatten wir alle großen Hunger. Also wollten wir etwas essen. Es gab Salzkartoffeln mit Gulasch. Lecker!!!
Nach dem Essen hatten wir geplant in die Schwimmhalle „Hansedom“ zu fahren. Nach einer Fahrtzeit von einer Stunde haben wir die Schwimmhalle erreicht und brauchten uns auch nicht anstellen. Hätten wir uns anstellen müssen, wäre die Wartezeit über eine Stunde gewesen. Aber zum Glück brauchten wir das ja nicht.
Es bereitete allen ganz viel Spaß, denn es gab von allem ein Bisschen (Rutschen, Wellenbad, Wirlpool, Sprungtürme und noch vieles mehr).
Als wir wieder in der Jugendherberge ankamen, gab es auch gleich schon Abendessen mit Brot, Käse und Wurst. Nach dem Essen haben wir einen Film geschaut (Baymax – Riesiges Robowabohu).
Nach dem gemeinschaftlichen Aufräumen sind wir dann alle schlafen gegangen.
Geschrieben durch die Ortsgruppe Pansdorf
Anmerkung der Admins:
Damit ein schönes Kinofeeling aufkam, wurden vorher noch Knappersachen, wie Kartoffelchips, Flips und Getränke besorgt. Es kam bei den Kindern sehr gut an. Alle lachten sehr viel und am Ende flossen auch kleine Tränen.
Heute aßen wir um 7.30 Uhr unser Frühstück. Anschließend fuhren wir zusammen um 8.30 Uhr von der Jugendherberge aus los zum Meeresmuseum nach Stralsund.
Im Museum gab es viele verschiedene Dinge zu sehen und zu entdecken. Wir sahen viele Meeresbewohner im Aquarium. Z.B. Haie, verschiedene Fische, riesige Meeresschildkröten und vieles mehr. Spielerisch durch Geschichten, Texte und Aktivitäten lernten wir die einzelnen Etappen des Fischfangs und die menschlichen Entwicklung im Bereich Nahrungssuche kennen.
Nach dem Museumsrundgang teilten wir uns in Gruppen auf, die mindestens aus drei Personen bestand, auf und nahmen die Innenstadt von Stralsund in Anspruch.
Wir gingen los und shoppten die ersten Tüten voll. Außerdem führten wir nette Unterhaltungen mit den Leuten von Stralsund.
Danach trafen wir uns um 16 Uhr wieder am vereinbarten Ort und fuhren zurück zur Jugendherberge. Dort gab es um 18.30 Uhr unser Abendessen. Im Anschluss machten wir die restlichen Workshops zu Ende. Um 22 Uhr lagen dann alle im Bett und waren müde.
Geschrieben durch den Ortsverein Ratekau
Eingeleitet durch das Frühstück begann der letzte, vollständige Tag unserer Sommerfahrt. Ab 9 Uhr duellierten sich die Mannschaften der Ortsvereine Ratekau, Schwartau und Pansdorf sowie einer Gruppe mit Gruppenleitern im Spiel „Wikingerschach“.
Hierbei traten zwei Mannschaften gegeneinander an, wovon die Verlierer ausschieden. Damit aber diese Mannschaften erst einmal wussten, wer gegen wen antritt, wurden kleine Zettel gebastelt, wo die Gruppen darauf standen. Durch die Fahrtenleitung Matthias Schalk und Annika Kleeberg wurden die Gegner für das erste Spiel gezogen. Aber auch für die Spiele zwei und drei wurden die Partien so ausgelost. Da es sieben Mannschaften waren, hatte eine Gruppe ein Freilos und konnte somit bereits eine Runde weiter ziehen.
Nachdem die ersten drei Spiele gelaufen waren, konnten so schon mal die nächsten Partien verteilt werden.
Am Ende gab es drei 5. Plätze und die Plätze eins bis vier.
Nach dem Mittagessen war Zeit zur freien Verfügung, in der die Gruppen die Experimenta besuchten.
Zum Abendessen gab es gegrillte Würstchen und Fleisch. Dazu wurden verschiedene Salate und Soßen angeboten, welche sehr gut angenommen wurden.
Sehr viel Spaß hatten die Gruppen bei der anschließenden Fahrt mit der Darss-Bahn. Danach wurden die eingeübten Theaterstücke präsentiert und respektvoll belohnt. Ebenfalls wurden die Ergebnisse der Sommerolympiade verkündet, sowie die Sieger des Wikingerschach-Turniers mit Urkunden und Pokalen geehrt. Der Abend endete mit einer gemeinsamen Aufräumaktion seitens der Gruppenleiter.
Geschrieben durch die Gruppenleiter
Anmerkung der Admins:
Beim Wikingerschach musste die Spannung aufrechtgehalten werden, und somit wurde in den Endspielen für die ersten vier Plätze das Schachspiel verkleinert. Die Figuren wurden um ein Viertel geschrumpft. Somit war es nun schwieriger am Ende den König zu treffen. Es brachte bei allen ein Lachen hervor, als die Figuren ausgetauscht wurden. Am Ende standen dann folgende Platzierungen fest.
1. Platz Schwartau II
2. Platz Schwartau I
3. Platz Pansdorf II
4. Platz Gruppenleiter
5. Platz Ratekau I, Ratekau II und Pansdorf I
Bei den Theaterstücken gab sehr unterschiedliche Bewertungen, denn die Bewertungen bestanden aus Smilies, römischen Zahlen, normale Zahlen und dem Alphabet. Zum Endeffekt hatten alle ihren Spaß dabei und kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus.
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