2. NOL des JRK-Ostholstein in und um Malente

Am 13.11.2010 war es endlich wieder so weit. Die einzelnen JRK-Gruppen und vereinzelt auch Schulsanitätsdienstler waren zum 2. NOL in Malente eingeladen worden.

Doch was die Gruppen dort erwartete, hatte keiner geahnt.

Die einzelnen Gruppen aus Eutin, Bad Schwartau, Pansdorf, Malente und Ratekau reisten in der Zeit von 16-18Uhr in der Schule „An den Auwiesen“ in Malente an.

18:30 Uhr war erst einmal „Stärken“ angesagt. Es gab ein mexikanisches Gericht „Nudeln mit Chili con Carne“. Wer es nicht so mexikanisch mochte, konnte die Nudeln auf herkömmliche Art mit Ketchup essen.

19Uhr war dann das erste große Treffen, wo man alle herzlich Willkommen hieß. Danach folgte die Gruppenleiterbesprechung.

Dort wurden Sie instruiert, was alles auf der Strecke auf sie und ihre Gruppen zu kam. Und man muss sagen, es war einiges. Denn der 2.NOL war kein reiner NOL. Das war nur die Tarnung für eine Schnitzeljagd im Dunkeln.

Es sollten zehn Aufgaben und zwei Stationen bewältigt werden.

Damit aber weder den JRK´lern, SSD´lern noch den Gruppenleitern etwas passieren konnte, wurde die Strecke durch das Orga-Team abgesichert. Was zu Fuss, mit dem Auto oder sogar mit dem Fahrrad geschah.

 

19:20Uhr ging es dann für die erste Gruppe los. Am Startpunkt erhielt die Gruppe ihre erste Wegbeschreibung zur ersten Aufgabe (welche nicht unweit der Schule versteckt war). Weiter ging es dann an einigen Stellen vorbei, wo man etwas notieren musste. Und man kam zur zweiten Aufgabe. Ab da wurde es dann doch etwas gruselig. Es ging in den Wald und dort herrscht abends leider kein Licht.

Also raus mit den Taschenlampen und los ging´s. Die dritte Aufgabe wurde schnell gefunden und ab zur Vierten.

Dort sollten aber vorher noch Container gezählt werden. Von der vierten Aufgabe wurden die Gruppen zur Strandpromenade geschickt. Aber vorher musste noch etwas beachtet werden, “wenn ein rotes Licht erscheint, sollte der Motor abgestellt werden“(Bahnschranken).

Bis dahin haben es alle sehr gut gefunden.

Die fünfte Aufgabe hatte es dann schon in sich. Hier sollte mal getestet werden, wer kann am besten Rückwärts (sträwkcüR) lesen. Es gab natürlich auch Hilfsmittel (Spiegel und separates Blatt zum Schreiben).

Ab hier wurde es dann auch wieder duster. Die Gruppen wurden natürlich nicht allein bzw. ohne Aufsicht gelassen. Es war immer eine Fahrradstreife unterwegs.

An der sechsten Station angekommen, hieß es eine Aufgabe zu erfüllen. Nur was mochte das wohl gewesen sein. Es gab eine blaue Kiste, die mit Schaumstoffperlen, Vogelsand und Laub gefüllt war. Die Aufgabe bestand darin, so viele Perlen wie möglich innerhalb einer Zeit aus der Kiste zu holen und auf einen Faden aufzufädeln. „Ist ja eigentlich ganz leicht“, dachten sich so einige. Doch es gab darunter auch Perlen die mit Buchstaben versehen waren und zwei Worte ergeben sollten. „DRK und JUGENDROTKREUZ“ sollte erkannt werden.

 

 

Der Geist des Waldes

Diese Aufgabe gemeistert, führte die Gruppe zur nächsten Aufgabe. Doch sie fanden in dieser Schatztruhe einen Zettel, wo man seinen Gruppenleiter nach einer Wave-Datei fragen sollte. Tja, da war die Wegbeschreibung gesprochen worden. Doch wer war es denn???

Naja, die meisten haben es ohne Hilfe geschafft.

Damit es auch wirklich gruselig werden sollte, befand sich jemand im Wald und sorgte für etwas Schauer und Geschrei. Was auch glückte, denn es war nicht zu überhören ?

Einige Gruppen nahmen sprichwörtlich die Beine in die Hand und liefen. Am Ende des Weges befand sich die nächste Wegbeschreibung.

Von dort aus ging es an einem „Ort der Ruhe“ vorbei und einen doch, sehr mit Laub bedeckten Weg entlang zum sogenannten „Männerlabyrinth“.

Dort sollte an der nächsten Station eine weitere Aufgabe gelöst werden, die darin bestand, dass sich vier Mitglieder der Gruppe zusammenbinden sollten. Hört sich gut.

Der Trick dabei war aber… Im rechten Ärmel sollte es reingehen und im linken Hosenbein wieder heraus. Dies wurde auf Zeit durchgeführt.

Dabei war es den Mitgliedern freigestellt, wie sie es durchführten, um eine schnelle Zeit zu kommen.

Von dort an ging es weiter. Es folgte ein Weg über eine Strasse, die mit folgenden Text beschrieben worden ist: „Doch habt auch hier besondere Acht – schnelle Hirsche mit lauten Gebrüll, haben hier die größere Macht!“ Da kann sich jeder vorstellen, was und wer damit gemeint ist ?.

Ab da wurde der Weg dann sehr steil. Es ging zum Holzturm hinauf. Auch dort sollten diverse Aufgaben erfüllt werden. Von dort aus ging es dann wieder zurück zur Schule.

Text erstellt durch das Orga-Team

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