Am  Samstag,  den  18.5.2013,  fanden  sich  25
Jugendrotkreuzler,  aus  den  Ortsvereinen  Ratekau,
Göhl,  Bad  Schwartau,  Pansdorf  und  Eutin  in  der
DRK  Unterkunft  in  Bad  Schwartau  ein,  um  am
Imagefilmprojekt  des  Jugendrotkreuzes  Ostholstein
teilzunehmen.  Hierbei  sollten  zu  nächst  an  diesem
Tag  die  Grundlagen  für  einen  eigenen  JRK-
Imagefilm  gelegt  und  viele  Ideen  dazu  gesammelt
werden.  Der  Anfang  wurde  mit  dem  Imagefilm  vom
Landesverband gemacht, um eine grobe Richtung zu
haben,  
 
„Was  wollen  wir  eigentlich  darstellen?“.  Darauf
aufbauend  wurden  die  Anforderungen  für  den
Imagefilm  für  das  Jugendrotkreuz  Ostholstein  mit
den  Fragestellungen  „Was  wollen  wir?“  und  „Was
wollen wir nicht?“ erarbeitet.  
 
Als  externen  Referenten  konnten  wir  Marcus
Schönrock  von  Farmion  e.V.  gewinnen.  Marcus
stellte  uns  die  Technik  vor,  wie  man  die  einzelnen
Sequenzen  einfangen  und  darstellen  kann.  Wir
stellten  fest,  dass  es  viele  Varianten  zur  Art  und
Weise  des  Filmens  gibt.  In  Schrägperspektive,
normale Perspektive, in Vogelperspektive oder sogar
in Froschperspektive. Worauf man achten sollte, ist,
was soll eigentlich dargestellt werden? Eine Kamera
kann  man  in  unterschiedlichen  Varianten  bewegen.
Entweder  man  läuft  mit,  zoomt  heran  oder  man
schwenkt einfach hinterher. Aber auch die Länge der
Szene  ist  sehr  wichtig.  Sie  sollte  nicht  zu  lang
werden, da es sonst für den Zuschauer zu langweilig
wird. Bis zum Mittagessen, dass aus leckerer Pizza
bestand,  haben  wir  alles  theoretisch  Wichtiges
erfahren,  was  zu einem guten  Imagefilm gehört. Es
kommt  auf  den  Inhalt,  die  Personen,  die
Perspektiven,  Ziel  der  Atmosphäre  (Musik,
Instrumente)  an.  In  kleinen  Gruppen  wurden  die
Aktionen  erfasst,  die  durchgeführt  werden  sollten
und  anschließend  im  großen  Plenum  ausgewertet.
Nachdem  wir  uns  auf  8  Szenen  festgelegt  haben,
ging es erneut in die Gruppenarbeit. Dort  wurde an
Hand  einer  „Regieranweisung“  nochmals  genau  auf
die einzelnen Szenen eingegangen und Art / Umfang
/ Ablauf ausgearbeitet.
 
Zu  guter  Letzt  wurde  im  Plenum  ein  gemeinsamer
Ablauf und der Tag geplant, an dem die Szenen ab-
gedreht werden sollen.
 
Hier  stellte  sich  besonders  heraus,  dass  auch  die
nicht  anwesenden  Ortsvereine,  noch  einbezogen
werden  müssen.  Dazu  wird  es  nochmal  ein
gesondertes Gruppenleitertreffen geben.
 
Wir  haben  uns  sehr  über  diesen  Tag  gefreut  und
erwarten nun einen tollen Drehtag.

Bericht: Sabine Bösger, JRK Bad Schwartau

 

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