Foto: S.Bösger (Projektleiterin)

Das Team um "Teddy braucht Hilfe" war im ersten Halbjahr von 2015 sehr aktiv gewesen. In 13 Kindergärten wurden 465 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren die Erste-Hilfe beigebracht.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, wo sich nicht nur die Kindern sondern auch die Erzieherinnen und Erzieher sich vorgerstellt haben, wird immer erst einmal ein Name für den großen Teddy gesucht. Die besten Namen waren: Elisabeth, Darius, Paul oder auch Paula. Es gibt ja nicht nur die männlichen Teddies sindern auch wir haben auch einen weiblichen Teddy. Sie kommt immer dann in Aktion, wenn ihre männlichen Kollegen keine Lust haben.

Bei den einzelnen Gruppen wurde immer mit dem Notruf bzw. der Notrufnummer angefangen und die fünf W´s durchgesprochen. Es soll ja immer auch das richtige Auto kommen. Danach ging es dann mit den ersten Pflasterverbänden los.

Nachdem diese mit Bravur gemeistert wurden, kamen die schwierigeren Dinge. Wie lege ich einen Kopfverband an? Was muss ich denn dabei beachten? Wir werden hier an dieser Stelle natürlich nicht alles verraten, denn das wäre den Anderen nicht gerecht. Aber sagen können wir, dass die Kinder sehr viel dabei lernen und die Eltern abends dann als "Opfer" herhalten müssen und dabei auch noch etwas lernen.

Das Beste kommt bekanntlich ja immer zum Schluss. So auch bei den Kindern. Sie haben die Möglichkeit sich einen Krankenwagen von Innen anzuschauen und auch Fragen zu stellen. Ihnen werden dann viele Dinge erklärt, so dass die Angst, vor einem etwaigen Transport in einen Klinik, zu nehmen.

Einen großen an alle Helferinnen und Helfer im Team "Teddy braucht Hilfe"

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